Konstruktion

Womit Sie arbeiten werden:

In unserer Konstruktionsabteilung fassen wir die Ergebnisse der statischen Berechnungen unter Berücksichtigung der Ergebnisse der weiteren Planungsbeteiligten wie beispielsweise Architekt oder Haustechniker in den Planformaten der jeweiligen Leistungsphasen zusammen. Die Anforderungen an die Qualität, welche wir an unsere Konstrukteure stellen, sind sehr hoch. Stellen doch die planerischen Ergebnisse quasi die Übersetzung der gerechneten Statik in die baubare Praxis dar. Die Pläne müssen ausführlich und eindeutig sein. Alle für die Standsicherheit relevanten Bauteile müssen in den diversen Bereichen des Bauwerkes mit einer hinreichenden Detailtiefe ausgearbeitet und dargestellt sein.

Bereits seit über 10 Jahren arbeiten wir nicht nur 3D-, sondern auch BIM-konform. Diese Arbeitsweise ermöglicht bereits in einem sehr frühen Planungsstadium das Erkennen und Lösen von Kollisions-und Problempunkten. Durch die frühzeitige Lokalisierung der 'Knackpunkte' bleibt genügend Zeit, hierzu Lösungen zu finden, ohne auf der Baustelle kostenintensive Nachträge zu produzieren.

Unsere Pläne werden somit zum Aushängeschild des Büros NRW-INGENIEURE.

Womit Sie arbeiten werden:

POSITIONSPLÄNE

Einfach formuliert stellen die Positionspläne das graphische Inhaltsverzeichnis der statischen Berechnung dar. Gemäß ihrer Definition in DIN 1356-6, Abs. 3.2.1 sind Positionspläne Bauzeichnungen des Tragwerks mit Darstellung der in der statischen Berechnung nachgewiesenen Positionen. Grundsätzlich sind in diesen Plänen die Hauptmaße des Tragwerkes, Spannrichtung der plattenartigen Bauteile und Dimension, Baustoffe sowie Festigkeitsklassen der einzelnen Positionen dargestellt.

Diese Pläne bilden die Grundlage zur Erstellung der Ausführungsplanung für das planende Architekturbüro.

ROHBAUZEICHNUNGEN UND SCHALPLÄNE

Rohbauzeichnungen sind Bauzeichnungen mit allen für den Rohbauer erforderlichen Angaben der tragenden Bauteile im Maßstab 1:50. Hier sind neben allen erforderlichen Maßangaben auch die gewählten Materialien sowie deren Festigkeitsklassen eindeutig vorzugeben. Wie viele Schnitte bzw. Schnittpläne erforderlich werden, hängt immer von der Komplexität des jeweiligen Bauwerks ab. Schalpläne sind Bauzeichnungen des Betonbaus im Maßstab 1:50 und müssen alle zum Einschalen der jeweiligen Betonbauteile erforderlichen Maße und Angaben enthalten.

Grundlage sowohl für die Rohbau- als auch die Schalpläne sind die Ausführungspläne des Objektplaners. Beide Bauzeichnungen werden häufig auch in einer Zeichnung zusammengefasst, um die Anzahl der Pläne und die damit verbundenen Kosten sowie den Zeitaufwand zu reduzieren. Auch hier legen wir ein besonderes Augenmerk auf den Dreiklang aus Qualität-Kosten-Zeit.

BEWEHRUNGSPLÄNE

Bewehrungspläne sind Bauzeichnungen des Stahlbeton- und Spannbetonbaus mit allen zum Biegen und Verlegen des Bewehrungsstahls erforderlichen Angaben. Normative Grundlage hierzu stellt die DIN EN ISO 3766 dar. Im Regelfall werden die Bewehrungspläne so unterteilt, dass vorher definierte Betonierabschnitte eingehalten werden. Oftmals ist zusätzlich die planmäßige Trennung der unteren und der oberen Lage (ggf. auch der Zulagebewehrungen) sinnvoll, um die Arbeiten auf der Baustelle zu vereinfachen. Je nach Projekt ist darüber hinaus auch eine Unterteilung der Pläne, z.B. wegen mangelnder Lagerfläche auf der Baustelle, sinnvoll.

Die Bewehrung wird durch NRW-INGENIEURE in einem Fachmodell BIM-konform erstellt, so dass dieses Modell bei entsprechender Planungskonzeption durch den BIM-Manager/BIM-Koordinator in das Gesamt-Planungsmodell integriert werden kann.

Auch hier gilt wieder der Grundsatz, dass eine frühzeitige Einbindung und funktionierende Kommunikation aller Planungsbeteiligten elementarer Bestandteil eines reibungslosen Bauablaufes ist.

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